Das Jahr ist nun bis in den März fortgeschritten und die Meisten Sommerurlaubsplanung sind soweit erledigt. Eine der größten Fragen, die einen nur zu oft umhertreibt, ist die Frage nach der Mobilität am Urlaubsort. Klar, wenn das eigene Fahrzeug zur Anreise verwendet wird oder eine Reise mit dem Wohnmobil geplant ist, steht dieses auch am Urlaubsort zur Verfügung. Doch was wenn man mit dem Flugzeug anreist oder gar eine Rundreise unternehmen möchte, ohne den Kilometerzeiger im eigenen Auto bemühen zu wollen? Insbesondere für letzteres bieten sich Länder wie Deutschland, Österreich oder die Schweiz hervorragend an, da diese Länder über zahlreiche Sehenswürdigkeiten verfügen. Jedes Mal ein Taxi zu rufen, dürfte nicht wirklich praktikabel sein.
Hier heißt das Stichwort: Mietwagen. Zahlreiche Anbieter buhlen auf diesem Markt um die Gunst der Kunden und mindestens ebenso viele Webportale, wie z.B. Billige-Mietwagen.ch und Vermittler duellieren sich um die besten und attraktivsten Angebote. Die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade die Angebote und Möglichkeiten der einzelnen Anbieter starken Fluktuationen unterliegen und man am besten unterwegs ist, wenn man immer wieder und vor allem recht kurzfristig Preise und Leistungen auf den einzelnen Portalen vergleicht. Prinzipiell kann man aber sehr günstige und passende Angebote finden, so bot beispielsweise Sixt zuletzt eine A-Klasse von Mercedes für ein ganzes Wochenende für
schlappe 88 Schweizer Franken, was etwa 80 Euro entspricht, an. Und nicht nur in der Schweiz, auch in Deutschland oder anderen Ländern finden sich immer wieder solche Angebote, die eine Mobilität am Urlaubsort garantieren. An- und Abreise zu Ausflugszielen, ins abendliche Restaurant oder Theater sind damit bequem und einfach.
Geschichtlich gesehen begann die Era der Mietwagen, zumindest laut Firmenangaben von Sixt noch vor beginn des ersten Weltkrieges. Hiernach soll Sixt mit drei damaligen Fahrzeugen quasi der Gründer des Mietwagenkonzeptes gewesen sein. Andere, wie Europcar oder Avis zogen erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges nach.
Viele Fragen sich natürlich und auch zu Recht, ob sich das ganze auch rechnet. Wie bei allen Dingen im Leben gilt natürlich auch beim Mietwagen generell und vor allem für sich selbst zu prüfen und zu bewerten. Was kostet die Anreise mit dem eigenen Fahrzeug (Verschleiß, Wertverlust usw.) und was kostet es mich selbst an Anstrengung das Auto zum Beispiel von Berlin nach Zürich zu fahren? Und vor allem, ist mein Urlaubsort überhaupt mit dem eigenen Auto erreichbar? Dazu kommen Sachen wie – was ist, wenn das eigene Auto im Urlaubsland kaputt geht? Spreche ich die Sprache? Kann ich meinen Zeitplan einhalten? Und vieles mehr…
Ich für meinen Teil, kann Mietwagen guten Gewissens empfehlen und würde diese auch immer wieder nutzen, denn Mobilität am Urlaubsort ist für einen Sightseeing-Süchtigen, wie mich, unerlässlich. Zum Schluss will ich natürlich nicht unerwähnt lassen, dass man bei Mietwagen in der Regel neueste Fahrzeuge angeboten bekommt. Auto-Freunde wird es freuen, so wie mich. 🙂