Faszination Myanmar – 4 Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt gesehen haben sollte

Uralte architektonische Meisterwerke, atemberaubende Natur und eine beispiellose Gastfreundschaft: Es gibt viele Facetten, die Myanmar heute zu einem der beliebtesten Reiseländer in Südostasien machen. Die Spuren der Historie sind im einstigen Burma allgegenwärtig und zeigen sich in zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die während einer Rundreise oder eines individuellen Aufenthalts entdeckt und besucht werden können.

Es hat eine Weile gedauert, bis das atemberaubende Land aus seinem Dornröschenschlaf geweckt wurde. Heute haben aber vor allem viele deutsche Urlauber Myanmar schätzen gelernt. Nachdem das Land zusehends im internationalen Tourismus Aufmerksamkeit gewann, ist die Zahl der Urlauber in den letzten Jahren sukzessive gestiegen. Heute sind es vor allem faszinierende Tempel und einsame Strände, die Myanmar zu einem wahren Paradies für alle diejenigen machen, die sich einen spannenden und abwechslungsreichen Urlaub wünschen. Obwohl der Tourismus in Myanmar auf dem Vormarsch ist, hat sich das Land bis heute seine unberührte Natur mit all ihren Charakterzügen bewahren können. So ist Myanmar ein Paradies für Erholungssuchende, Naturfreunde und Aktivliebhaber.

Zwei Wochen sind viel zu kurz

Die meisten Gäste halten sich etwa zwei Wochen in Myanmar auf. Diese Zeit ist jedoch viel zu kurz, um das Land mit all seinen Reizen und Besonderheiten zu entdecken. Aufgrund des relativ kurzen Zeitfensters, das die meisten Urlauber zur Verfügung haben, beschränken Sie sich bei ihren Ausflugszielen auf die vier großen Sehenswürdigkeiten des Landes. Bagan, Inle Lake, Yangon und Mandalay sind weltweit als atemberaubende Sehenswürdigkeiten Myanmars bekannt. Wer seinen Aufenthalt in dem südostasiatischen Land ein wenig großzügiger plant, kann aber noch die vielen kleinen Perlen besuchen, die sich abseits der bekannten Touristenwege präsentieren.

So gelangen Sie nach Myanmar

Es gibt mittlerweile zahlreiche Reiseanbieter für Myanmar Reisen. Neben den klassischen Reiseunternehmen, die mit ihren Angeboten sämtliche Länder weltweit abdecken, sollte der Fokus vor allem auf Reiseanbietern liegen, die sich auf Myanmar spezialisiert haben. Hier können Sie sich nicht nur auf eine optimale Reiseorganisation verlassen, sondern profitieren in der Regel auch von dem einen oder anderen Geheimtipp, den Sie sich bei Reisen nicht entgehen lassen sollten.

Tipp: Das Reiseunternehmen Golden Clover wird vom deutschen Auswanderer Klaus Dieter Müller geführt und organisiert eine Vielzahl von Reisen und Ausflügen in Myanmar. Hier geht es zur Seite: reisen-myanmar.net

Die Anreise nach Myanmar erfolgt immer mit dem Flugzeug. Im internationalen Reiseverkehr haben sich Yangon und Mandalay als Hauptflughäfen etabliert. Ausgehend von dort können Sie problemlos Ihr Reiseziel im Land ansteuern. Reisen Sie mit dem Flugzeug von Deutschland aus nach Mandalay, erfolgt in der Regel einen Zwischenstopp in Bangkok. Ausgehend vom Airport Frankfurt müssen Sie mit einer Flugzeit von rund 13 Stunden und 35 Minuten rechnen.

In Yangon angekommen, können Sie Ihre Reise problemlos mit einem Bus oder Taxi fortsetzen. In gerade einmal 45 bis 60 Minuten erreichen Sie ausgehend von dem Flughafen die Stadt Yangon. Etablierte Reiseanbieter für Myanmar Reisen können Ihnen bei der Auswahl der Fluggesellschaft behilflich sein. Generell gelten die Airlines des Landes als unzuverlässig, sodass Sie sich auf internationale Fluggesellschaften konzentrieren sollten.

Die vier großen Sehenswürdigkeiten Myanmars

Zweifelsohne hat Myanmar seinen Besuchern eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Wer sich nur kurz im Land aufhält, sollte sich die vier großen Ziele nicht entgehen lassen. Eines davon ist der Inle Lake, der im Osten Landes gelegen ist. Der Inle Lake ist der zweitgrößte See in Myanmar und erfreut sich vor allem aufgrund seiner Stelzendörfer internationaler Beliebtheit. sehenswert sind aber auch die schwimmenden Gärten, die hier über Jahrhunderte hinweg entstanden sind sowie die Einbeinruderer.

Rund um den Inle Lake

Entlang des Inle Lakes finden sich zahlreiche bekannte Orte, die zu Entdeckungen einladen. Eines der schönsten Ziele ist Kalaw. Kalaw ist heute als Luftkurort bekannt und befindet sich am westlichen Ufer des Inle Lakes. Gelegen auf einer Höhe von 1300 Metern wird der Ort durch die landschaftliche Schönheit der Shan-Berge geprägt. Kalaw selbst präsentiert sich von seiner modernen Seite und wird weltweit für seine Backpacker-Szene geschätzt.

In der Stadt finden sich zahlreiche Bars, Unterkünfte und Restaurants, die Ihnen den Aufenthalt versüßen. Um den Inle Lake und die Umgebung der Stadt zu erkunden, werden vor Ort ausgesuchte Trekkingreisen angeboten. Sie gehören zu den populärsten Wanderrouten Myanmars. Die meisten Wanderrouten, die durch die Region führen, erstrecken sich über zwei bis drei Tage und beziehen verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten ein. Sie sind rund um den Inle Lake eine gute Möglichkeit um die Gastfreundschaft der Einheimischen kennenzulernen.

Nicht weit vom Inle Lake entfernt, erreichen Sie nördlich Kakku, auch bekannt als Kekku. Der Pagodenwald kann bis heute nur im Rahmen einer geführten Tour besichtigt werden. Insgesamt 2500 Pagoden drängen sich hier dicht an dicht und wechseln sich mit Tempeln unterschiedlicher Art ab. Bereits der Anblick ist den Weg wert.

Weiter geht die Reise rund um den Inle Lake nach Pindaya. Pindaya präsentiert sich als typische südostasiatische Kleinstadt mit allerhand Charme und Vielfalt. Wenn Sie einmal dort sind, lassen Sie sich den Ausflug zu Pindaya Caves nicht entgehen. Sie erwartet hier ein spannendes Labyrinth aus Gängen und zahlreichen Höhlen. Nehmen Sie sich viel Zeit, sodass Sie möglichst viele der insgesamt mehr als 8000 Buddha-Statuen besichtigen können.

Erleben Sie das trubelige Mandalay

Während die Region rund um den Inle Lake vor allem von Ruhe geprägt wird, ist Mandalay eine Art Gegenpol. In den letzten Jahrhunderten entwickelte sich Mandalay zur zweitgrößten Stadt Myanmars und ist natürlich das gesellschaftliche Zentrum. Im Vergleich zu Yangan ist die Stadt ein Stück weit hektischer. Möchten Sie die Stadt mit all Ihrer Vielfalt erleben, ist der Weg auf den Mandalay Hill empfehlenswert. Hier befindet sich eine alte Tempelanlage, von der Sie einen wunderschönen Blick auf die Stadt haben. Zu den bekanntesten Zielen von Mandalay gehören die Sandamani-Pagode und das Shwenandaw-Kloster. Nehmen Sie sich die Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang durch die Stadt. Gerade in den Morgenstunden entfalten Städte wie Mandalay ihren ganzen Charme.

Auf in die Königsstadt Bagan

Weltweit ist Bagan als das Highlight Myanmars bekannt. Die alte Königsstadt beheimatet bis heute rund 4400 religiöse Gebäude, die sich auf einer beeindruckenden Fläche von rund 40 km² befinden. Bagan bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, um die Tempel zu entdecken. Schwingen Sie sich auf das Fahrrad oder lassen Sie sich mit einer Pferdekutsche durch die Stadt fahren. Eine sehr schöne Ausflugsform ist eine Fahrt mit dem Fesselballon in den frühen Morgenstunden. Aus der Luft haben Sie einen wunderschönen Blick auf die Tempelanlagen.

Nehmen Sie sich viel Zeit für Yangon

Yangon ist nicht nur die größte Stadt Myanmars, sondern auch eines der bekanntesten Ausflugsziele. Die meisten Gäste verbringen mehrere Tage in der Stadt. Wahrzeichen ist die legendäre Shwedagon Pagode, die mit ihrer imposanten Bauweise weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt ist. Ausgehend von Yangon erreichen Sie im Handumdrehen Bago. Bago ist gerade einmal rund 80 Kilometer von Yangon entfernt und mit seinen majestätischen Buddha-Statues ein besonderes Highlight.

Fazit: Myanmar lohnt sich immer

Myanmar ist eines der schönsten Ziele von Südostasien und ein Land, das vielseitiger und facettenreicher kaum sein könnte. Nehmen Sie sich die Zeit für eine ausgiebige Rundreise und entdecken Sie historische Reminiszenzen, atemberaubende Landschaften und eine pulsierende Backpacker-Szene.

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